Sechs Regionstitel für VfL-Nachwuchs am Jadebusen (25.08.2013)
Luca Gehling schafft Doppelerfolg. Pauline Beckmann, Mailin Schäfer, Dustin Pohl und Julius Thünemann holen weitere Titel. Kai Krüßel Regionsbester bei der M11.
Der Leichtathletik-Nachwuchs der Region Oldenburg
ermittelte in diesem Jahr im Wilhelms-havener Sportpark die
Regionsmeister der U16 + U14 sowie die Regionsbesten der U12. Mit 19
Teilnehmern und 4 Trainern machten wir uns am frühen Morgen auf den
Weg zum Jade-busen. Es sollte ein erfolgreicher Tag für die
VfL-Athleten mit einigen Titeln und vielen Vizemeisterschaften
werden.
Doppelmeister bei der M15 wurde Luca Gehling. Zunächst gewann er die
80 m Hürden in 12,10 Sekunden. Einige Stunden später sprintete er
bei 3,8 m/s Gegenwind in 12,97 Sekunden zum Sieg über 100 m. Über
beide Distanzen waren es persönliche Bestleistungen. Über 800 m lief
Luca in 2:09,09 Minuten zur Vizemeisterschaft.
Pauline Beckmann (W13) gewann erstmals eine Regionsmeisterschaft in
einer Einzel-disziplin. Über 800 m lief sie mutig von vorne weg und
sicherte sich in 2:40,00 Minuten den Titel. Mailin Schäfer (W15)
sprintete in 13,07 Sekunden ebenso sicher zum Titel wie Julius
Thünemann (M12) über 75 m in 11,04 Sekunden. Im Weitsprung musste
sich Julius trotz einer neuen persönlichen Bestleitung von 4,18 m
knapp als Zweiter geschlagen geben.
Dustin Pohl (M14) lief mit 2:15,23 Minuten sicher zum Titel.
Regionsbester darf sich Kai Krüßel nennen. In der Klasse der M10
lief er über 800 m in 2:56,84 Minuten persönliche Bestzeit und somit
erstmals unter 3 Minuten. Im Hochsprung übersprang er 1,03 m und
erreichte Rang drei. Die Vizemeisterschaft ging auch an Marvin Pohl.
Bei der M12 lief er über 800 m gute 2:48,23 Minuten. Jonas Albers
(M11) sprang mit 1,15 m im Hochsprung auf den fünften Rang. Bei der
M13 lief Erik Siemer im Vorlauf noch 11,31 Sekunden, doch im Endlauf
reichten 11,85 Sekunden leider nur zu Rang sechs. Die 4x75 m Staffel
mit Jonas Albers, Erik Siemer, Marvin Pohl und Julius Thünemann lief
mit 44,65 Sekunden auf Rang zwei.
Sonja Schnieders (W10) überzeugte im Ballwerfen
mit 28,00 m und einen guten dritten Rang. Alina Zier (W11) wurde
über 800 m in 2:53,80 Minuten Dritte. Zuvor lief sie im 50 m Sprint
mit 8,07 Sekunden (Vorlauf 7,96 Sekunden) auf Rang vier. Im
Weitsprung übertraf Alina erstmals mit 4,03 m die 4-m-Grenze und
wurde Fünfte. Im 75m-Finale der W12 waren wir mit zwei Läuferinnen
vertreten. Marie Bollmann lief in 10,81 Sekunden auf Rang zwei und Rika Freese wurde mit 11,57 Sekunden Fünfte Im Hochsprung meisterte
Rika 1,25 m und wurde mit der Vizemeisterschaft belohnt. Marie
Bollmann fehlten im Weitsprung ganze 7 Zentimeter zum Sieg. Mit 4,29
m gab es für Marie die zweite Vizemeisterschaft. Mit 3,81 m wurde
Lara Robakowski Sechste.
Anika Rund (W13) sprintete in 10,79 Sekunden (Vorlauf 10,64) auf
Platz vier. Im Hochsprung bedeuteten 1,40 m Rang 3 und im Weitsprung
"landete" Anika mit 4,32 auf Rang 5. Mit 24,96 m im Diskus war sie
mit 24,96 m persönliche Bestleistung, doch da nur zwei
Teilnehmerinnen starteten wurde kein Titel vergeben. Henrieke Block
musste sich leider zweimal ganz knapp geschlagen geben. Über 60 m
Hürden fehlten ihr mit 10,43 Sekunden ganze 2/100 Sekunden und im
Speerwerfen kam sie mit 27,96 m bis auf 55 cm an die Siegerin heran.
Henrieke sprang 4,23 m weit und belegte Platz 6. Die 4x75 m Staffel
(Beckmann, Bollmann, Block und Runde) lief mit 41,38 Sekunden als
Dritte ins Ziel.
Im Hochsprung der W13 zeigte Friedrike Bruns
Nervenstärke. Am Ende durfte sie sich mit 1,53 m über die
Vizemeisterschaft freuen. Fehlversuche bei 1,47 m kosteten ihr den
Sieg. Bei der W14 wurde Carolin Purk in 14,07 Sekunden über 100 m
und 4,54 m im Weitsprung jeweils Vierte. Sina Rüdel lief 15,04
Sekunden und sprang 4,05 m weit. Sie belegte Rang fünf. Mit der
Kugel stieß Sina 8,46 m weit und freute sich neben der persönlichen
Bestweite auch über die Vizemeisterschaft. Auch für die 4x100 m
Staffel (Rüdel, Schäfer, Bruns und Purk) gab es mit 54,47 Sekunden
Rang zwei.
Am Ende eines langen Wettkampftages fiel die Bilanz des Trainerteams
positiv aus. Wir haben einige Titel nach Löningen geholt. Oft
mussten wir uns nur ganz knapp als Zweite geschlagen geben. So
fehlte manchmal auch etwas das Glück.
Insgesamt können wir die Titelkämpfe in Wilhelmshaven bei
pausenlosem Sonnenschein als sehr gelungen bezeichnen. Alles rief
reibungslos ab, der Zeitplan wurde eingehalten und die ersten Acht
erhielten zeitnah ihre Urkunden. So macht Leichtathletik Spaß.